S T E P H A N T A L K E N B E R G E R



B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E R I E N * B I L D E R G A L E



„Immer dort wo Licht ist, da ist auch Schatten“ - so jedenfalls sagt es ein allseits bekanntes Sprichwort.

Nimmt man zunächst das Licht, so stellt man fest, es sorgt - je nach Lichtquelle und Einfallswinkel, für die Ausleuchtung eines Gegenstandes - ob Sache oder Mensch ist zunächst nicht wichtig.

Das Licht setzt also in Szene! Diesen Moment zu nutzen ist des Lichtbildners Eigenschaft. Der Lichtbildner hält den Augenblick fest - genau DEN Augenblick eben, der so einmalig ist.

Der Schmetterling, der eben noch mit seinen zarten Beinen auf einer Blüte saß und seine Flügel ausbreitete, der tut das vielleicht wieder, aber dann steht die Lichtquelle anders, der Standpunkt des Lichtbildners hat sich dadurch auch verändert. Der Augenblick der so schönen Szene ist unwiederbringlich rum. Für dieses Motiv gibt es ab sofort nur noch Kompromisse. Eine gewisse Zeit jedenfalls trauert man diesem nicht genutzten Augenblick nach - oder aber, man konnte den Augenblick nutzen und alles hat gepasst. Das Motiv ist im Kasten - so sagte das jedenfalls des Öfteren mein Vater schon in den 1960er Jahren. Sein festgehaltenes Motiv im Kasten konnte er aber erst nach einigen Stunden weiterer Arbeit mit Filmentwicklung und Dunkelkammerdasein in der Hand halten.

Um den Augenblick richtig zu nutzen ist es natürlich auch wichtig - wie steht der Lichtbildner (Fotograf) zu dem Objekt und zu dem Lichteinfall. Somit sind es vier wichtige Elemente die ein Bild ausmachen: Das Licht, der Standpunkt, der Augenblick und natürlich das Objekt - der Gegenstand oder der Mensch, eben das, was man „ablichten“ will.

Aber wer bin ich eigentlich? Mein Name ist Stephan Talkenberger, Jahrgang 1955 und mein Hobby ist die Fotografie. Den Anspruch auf das perfekte Bild erhebe ich niemals. Im Gegenteil, ich bewundere sehr oft die wunderschönen Fotografien und stehe staunend vor den Ergebnissen anderer, die dem gleichen Hobby nachgehen. Genau aber darin erkenne ich dann auch, dass das „Lichtbildnern“ ein immer währender Lernprozess ist.

Gerne nehme ich meine EOS 60 D zur Hand, oftmals aber auch eine etwas andere handlichere Digitalkamera, so u.a. eine Lumix DMC-ZX 3.

Mit der EOS erfolgt die Aufnahme immer als RAW-Bild, bei der Panasonic als JPG. Die „Dunkelkammer“ ist mein iMac mit PhotoshopElements. Des öfteren werden zum PSE auch Tools eingebunden für weitere Effekte.

Meist suche ich mir Themen - sehr oft schlummern die Ergebnisse dann Jahre als Bits und Bytes auf der Festplatte, bis dann der zündende Gedanke da ist oder die Zeit es zulässt etwas damit zu machen.

Themen wie
Spiegelbilder, Mauerreste, flatterhaftes, Rummelplatz, Giganten, Dresden uvm. sind zwar „im Kasten“ aber halt nur teilweise fertig. Weitere Ideen und Projekte existieren bisher lediglich als Notiz. Bei passender Gelegenheit habe ich aber schon die richtigen Leute für diese Projekte angesprochen - immer mit einem positiven Ergebnis. Dann heißt es - umsetzen!! Tun!!! Heute noch!!! Immer wieder schön sind Eindrücke bei Ausflügen - da war mal was mit Flügen und Fliegen…..RhönFlüge…..

Etwas, was eigentlich nicht als letztes erwähnt werden sollte - auch meine Schwester Andrea ist mit einigen ihrer wunderschönen Bilder mit vertreten - sehr impressionistisch ihre Bildaussage. Danke Andrea !

Wenn ich schon dabei bin, so sollte auch der Bruder meiner Schwester - und somit auch mein Bruder an dieser Stelle erwähnt werden und mit einem link bedacht werden. Immer wieder sind es seine Ausstellungen die so sehr faszinieren. Danke Peter !
Peter Talkenberger